Studien über E-Zigaretten


Die folgenden Beiträge auf dieser Seite verstehen wir als Zitate und nicht als Meinungsäußerung der Autoren diese Website. Sollten einige der Aussagen Anstoß erregen, bitte wir dringend, die Ergebnisse der Studien im Original nachzulesen und dann im Zweifelsfall mit den Autoren der Studien direkten Kontakt aufzunehmen.
Der Tabakkonzern "British American Tobacco" beauftragte 2015 die "MatTek Corporation", die Auswirkung des E-Zigaretten Dampfes auf menschlichen Atemwegsgewebe zu testen. Das Ergebnis ist, dass Zellgewebe, welches sechs Stunden lang Tabakrauch ausgesetzt war, einen deutlich höheren Schaden davontrug, als Zellgewebe, das dem Dampf von Liquids ausgesetzt war. In der Studie wird aber auch ausdrücklich davor gewarnt, überhitztes Nikotin-Liquid einzuatmen. Genauere Details zur Studie können Sie im EurekAlert, einem wissenschaftlich fundierten Nachrichtenportal entnehmen.

Die britische Gesundheitsagentur "Public Health Engalnd" veröffentlichte im August 2015 einen Bericht, in dem unter anderem Gesunheitsexperten der Queen Mary University of London bestätigen, dass E-Zigaretten unter dem Gesichtspunkt der Schädlichkeit anderes zu beurteilen seien als der Konsum herkömmlicher Tabak-Zigaretten. Darin heißt es ferner, die öffentliche Gesundheit könne im Zuge eines Umstieges auf E-Zigaretten stark verändert werden. Weitere Einzelheiten können Sie der Pressemitteilung des PHE entnehmen.

Es existiert darüber hinaus ein öffentlicher Brief an die Weltgesundheitsorganisation WHO von 50 Wissenschaftlern und Medizinern aus 15 Ländern. In diesem Brief deklarieren die Forscher E-Zigaretten als wissenschaftliche oder medizinische Innovation im Kampf gegen Tabak. Die Forscher sind überzeugt, mit E-Zigaretten ließen sich hunderte Millionen von Leben retten. Der Brief ist auch als Reaktion auf die Forderung des WHO gedacht, die E-Zigaretten Industrie strikt zu regulieren und gar aufzuhalten. Den Brief können Sie hier in voller Länge lesen.